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Deutschland Kautabak verbot

Kautabak kaufen? – Verbote in Deutschland?

Kautabak ist ein Genussmittel und wird auch Mundtabak oder Priem genannt. Des Weiteren gehört es mit Schnupftabak, Snus und Nikotin Pouches zu den rauchfreien Tabakwaren.


Der Genuss dieses Produktes ist weltweit verbreitet. Es besteht hauptsächlich aus verarbeiteten und mit Zusatzstoffen versetztem Tabak. Das Tabakstück wird im Mund gehalten. Lässt der Geschmack nach, wird darauf gekaut oder gesaugt.


Die Tabakrichtlinien (TPD2) in Deutschland wurden im April 2014 veröffentlicht. Im Jahr 2016 (Mai) trat die Tabakerzeugnisgesetz in Kraft und schon genau ein Jahr später wurde das Thema des Ablaufes der Abverkaufsfrist nicht konformer Produkte besprochen.


Im Juni 2020 stimmte schließlich die deutsche Rechtsprechung endgültig für das Kautabak-Verbot.


In Deutschland ist Tabak, der gekaut werden kann, aber eigentlich hauptsächlich nur im Mund behalten wird verboten. Dies hat der Bayerische Verwaltungsgerichthof entschieden.


Viele Tabakindustrien und Importeure sind bei den Versuchen, dies in Deutschland durchzusetzen, gescheitert. Somit ist der Import, Export und das Verkaufen in Deutschland von Snus, Thunder Frosted Chewing Bags und Thunder Chewing Tobacco verboten.


Een bakje Thunder, Siberia en Chain Saw
Diese Produkte kommen aus Schweden und Dänemark. Sie enthalten zwar das Wort „Kauen“ im Namen, jedoch sind sie dazu nicht bestimmt. Schließlich bestehen die Beutel aus durchlässiger Zellulose oder aus einer Art Paste.


Außerdem kann durch die Darreichungsform in den Zellulosebeuteln der Tabak deutlich länger im Mund behalten werden.


Deshalb nehme der Körper auch mehr Inhaltsstoffe auf, als das beim klassischen Kautabak der Fall sei. Dies hatte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel schon vor Jahren beanstandet.


Auch der Europäische Gerichtshof ist der Meinung, dass zum lutschen gedachte Nikotinprodukte als Kautabak auch in Zukunft nicht erlaubt werden. Schließlich werden die Paste oder der Beutel auch ohne darauf zu kauen das Nikotin ab.


Die allgemeinen Tabakrichtlinien vernieten ebenfalls Tabak zum oralen Gebrauch, sofern der Tabak nicht zum Rauchen oder Kauen gedacht ist.


Diese Vorschriften sollen nicht nur die Gesundheit der Konsumenten schützen, sondern auch verhindern, dass junge Menschen durch den oralen Konsum im späteren Verlauf doch zu Rauchern werden.


Der herkömmliche Kautabak ist für Kinder und die Jugendlichen nicht attraktiv, da es schon lange existiert und nicht neu für sie ist.


Das einzige was erlaubt ist und im Mund gehalten wird ohne darauf viel Kauen zu müssen, sind Nikotin Pouches. Dies liegt daran, sie zu den tabakfreien Produkten zählen.


Bis auf Snus, Thunder Frosted Chewing Bags und Thunder Chewing Tobacco sind sämtliche Arten von rauchlosen Tabakerzeugnissen in der Europäischen Union erlaubt.


Unter Vorbehalt möglicher Anforderungen an eine geeinte Verbraucherinformation, wie zum Beispiel Gesundheitswarnhinweise, dürfen alle Produkte frei vermarktet werden.


All diese Verbote und Warnhinweise dienen zum Schutz der Bevölkerung. Deutschland möchte die Gesundheit aller Menschen vor den Interessen der Tabakindustrie schützen.


Dadurch ist der Tabakkonsum zurück gegangen. Auch weltweit ist ein Rückgang zu erkennen. Dafür sorgen die allgemeinen Maßnahmen, die die internationale Rahmenkonvention der Weltgesundheitsorganisation über die Tabakkontrolle für die Tabakprävention fordert.


Für die Tabakindustrie ist dies ein Nachteil, da es ihr Ziel ist, so viel Tabak wie möglich in allen Ländern zu verkaufen und dadurch hohe Gewinne zu erwirtschaften.


Durch diesen Interessenkonflikt zwischen der Gesundheitspolitik in Deutschland und der Tabakindustrie, gibt es immer wieder Streitigkeiten und Anklagen, die vor dem Gericht ausgetragen werden müssen.


Allerdings hat die Tabakindustrie ihre Forderungen nie durchsetzen können. Der Grund dafür ist, dass für die Gesundheitspolitik die gesundheitlichen Schäden, die durch das Rauchen entstehen der entscheidende Punkt ist.


Schließlich ist für sie die Gesundheit der Bevölkerung das oberste und wichtigste Gut. Deshalb wird bei der Güterabwägung der Schutz der Gesundheit höher bewertet als die wirtschaftlichen Interessen der Tabakindustrie.

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Steigt die Zahl der Raucher durch die Tabakverbote?

Die Zahl der männlichen Raucher steigt trotz des Rückgangs des Tabakkonsums. Dahingegen sind die Zahlen der weiblichen Konsumenten deutlich im Rückgang.


Weltweit nimmt die Zahl vom Kau- und Schnupftabak ab. Doch global betrachtet ist stattdessen eine Zunahme beim Rauchen zu sehen. Dies gilt allerdings nur für die Männer.

Dies hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt und in einem Bericht über den Tabakkonsum hervorgebracht.


Laut WHO-Generaldirektor Adhanom Ghebreyesus ist eine Trendwende zu sehen. Sie sind der Meinung, dass dieser Rückgang des Tabakkonsums bei Männern einen Wendepunkt im Kampf gegen den Tabak darstellt.


Dieser Rückgang sind den Regierungen zu verdanken, die für Verbote und strenge Vorschriften in Bezug auf Tabak sind. Eine Zeit lang stiegen die Zahlen der Männer, die tödlichen Tabak konsumierten enorm an.

Pruimtabak verboden in Duitsland?

Dies hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt und in einem Bericht über den Tabakkonsum hervorgebracht.


Laut WHO-Generaldirektor Adhanom Ghebreyesus ist eine Trendwende zu sehen. Sie sind der Meinung, dass dieser Rückgang des Tabakkonsums bei Männern einen Wendepunkt im Kampf gegen den Tabak darstellt.


Dieser Rückgang sind den Regierungen zu verdanken, die für Verbote und strenge Vorschriften in Bezug auf Tabak sind. Eine Zeit lang stiegen die Zahlen der Männer, die tödlichen Tabak konsumierten enorm an.

Pruimtabak verboden in Duitsland?

Dadurch stiegen auch die Zahl an, die durch die Folgen der Tabakprodukte starben. Auf Grund dessen entstanden diese verschärften Maßnahmen und Verbote von manchen Produkten.


Daraus entstand mit Erfolg ein Rückgang weshalb die WHO mit Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, eng zusammenarbeiten möchte, um diesen Abwärtstrend weiterhin bei zu behalten.


Weiterhin wurde festgestellt, dass vier von fünf Tabaknutzern Männer waren, woraus geschlossen wurde, dass Frauen generell den Genuss von Tabakwaren, auch Zigaretten, aufgegeben haben.


Sie sind vom Nikotin nicht so abhängig wie die Männer und können auch von ihrer Sucht schneller loskommen.


Die Zahl der weiblichen Tabaknutzer sank Schätzungen zu¬folge von 2000 bis 2018 um rund 100 Millionen, während die Zahl der männlichen Ta¬bak¬nutzer um rund 40 Millionen stieg.


Doch die WHO geht davon aus, dass bis zum Jahr 2025 auch die Zahl der Männer sinken wird. Es sollen ungefähr bis dahin einen Rückgang von ungefähr sechs Millionen männlichen Nutzern geben.


Für die Frauen soll es schätzungsweise bis 2025 einen Rückgang von 32 Millionen geben.


Auch die Zahl der Raucherinnen sinkt immer weiter. Bis zum Jahr 2025 können es bis zu 138 Millionen sein, die mit dem Rauchen aufhören.


Jedoch steigen laut dem WHO-Bericht die Zahlen der männlichen Raucher bis zum Jahr 2025 auf 920 Millionen an. Zurzeit sind es 917 Millionen.


Somit hat das Verbot von gewissen Tabakerzeugnissen bei den Frauen gewirkt. Sie steigen schließlich auch nicht wieder auf die Zigarette um. Doch bei den Männern ist liegt das Gegenteil vor.


Sie nutzen zwar weniger Kau- oder Schnupftabak, greifen jedoch dafür wieder zu der Zigarette.


Gemäß den Angaben der WHO, sterben jedes Jahr acht Millionen Menschen durch den Tabakkonsum. Davon sterben wiederum 1,2 Millionen Menschen, die selbst weder rauche noch jegliche Art von Tabak konsumieren.


Sie sind die sogenannten Passivraucher und sterben an den Folgen, da sie mit Rauchern zusammenleben oder mit ihnen arbeiten müssen.


Um die Mitmenschen durch die Raucher nicht zu gefährden, möchte die WHO und natürlich auch die Gesundheitspolitik vieler Länder dafür sorgen, dass ein weiterer Rückgang generell und vor allem bei den Männern gefördert wird.

18

Unter 18 Jahren

Kein Nikotin

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